Münster (SMS) Das Integrierte Flächenkonzept (IFM) dient als informelles Planungsinstrument für die nachhaltige räumliche Stadtentwicklung Münsters bis zum Jahr 2045. Das hat der Rat in seiner Sitzung am Mittwoch, 11. September, beschlossen. Das IFM schafft Voraussetzungen dafür, dass die weiterhin wachsende Stadt ihre hohe Lebens-, Freiraum- und Umweltqualität beibehalten und klimaneutral werden kann. Bereits im Juni hatte die Verwaltung den Abschlussbericht zum IFM in den Rat sowie in weitere politische Beratungen eingebracht.
Münster erwartet auch in den kommenden Jahren ein starkes Bevölkerungswachstum. Um den steigenden Bedarf an Wohnraum und Gewerbeflächen zu decken, müssen neue Siedlungsflächen planerisch gesichert werden. Gleichzeitig müssen auch die Inanspruchnahme von Flächen verringert und bestehende wertvolle Freiräume geschützt werden. Zudem müssen für die Energiewende notwendige Flächen für erneuerbare Energien identifiziert werden.
Das IFM greift diese …