Die Evakuierung im 250-Meter-Radius um die Fundstelle des Blindgängers verzögert sich derzeit, weil einige Evakuierungsverweigerer nur unter Hinzuziehung der Polizei dazu zu bewegen sind, ihre Wohnungen zu verlassen. Zudem muss der Rettungsdienst mehrere nicht gehfähige Personen zur Betreuungsstelle transportieren. Die Feuerwehr ist derzeit mit 120 Einsatzkräften vor Ort.
Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist, beginnt der Kampfmittelräumdienst damit, den Blindgänger zu entschärfen. Da der Zünder der Bombe stark deformiert ist, kann er nicht auf üblichem Weg per Fernzündung abgedreht werden, sondern wird von Hand mit Werkzeug von der Bombe gelöst und entfernt.
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