Münster (SMS) Zum Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am heutigen 7. Oktober besuchte Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, den Geschichtsort Villa ten Hompel. Mit Mitarbeitenden der NS-Erinnerungsstätte und Stadträtin Cornelia Wilkens gedachte sie der Opfer und sprach über die aktuellen Herausforderungen der Erinnerungsorte bei ihrer Arbeit gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Stefan Querl, Leiter der Villa ten Hompel, und sein Stellvertreter Peter Römer führten Ministerin Brandes durch die Dauerausstellung des Hauses. Sie berichtet von den Verbrechen der Ordnungspolizei im Zweiten Weltkrieg und den Versuchen der Aufarbeitung in der Nachkriegszeit.
Ministerin Ina Brandes: „Die aktuellen antisemitischen und fremdenfeindlichen Vorfälle machen auf bedrückende Weise deutlich, wie wichtig die Arbeit der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in Nordrhein-Westfalen ist. Das Land unterstützt dieses Engagement seit vielen Jahren. …